Solarstrategie
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Die Einführung einer Solaren Weltwirtschaft wäre ein großer Schritt in Richtung Nachhaltigkeit.  zurück
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Es ist noch ein weiter weg zu einer solaren Weltwirtschaft, doch sind mit dem Erneuerbare Energien Gesetz (EEG) schon erste Schritte in diese Richtung getan. Viele Verbände sprechen sich für 100% Regenerative Energien aus. Doch es sind noch erhebliche Widerstände zu brechen. Immer noch genießen fossile und atomare Energien mehr Interesse als die solaren. Fossile und atomare Energien werden immer noch stark subventioniert, und es wird auch mehr in diesen Bereichen geforscht, als für solare Energien. Selbst die Nato-Strategie ist immer noch auf Sicherung der fossilen Energien und Resourcen ausgerichtet. Aber die Erneuerbaren Energien sind nicht zentral einzusetzen und zu nutzen, sondern dezentral. Keine großen Monopolunternehmen werden benötigt, um die Erneuerbaren Energien herzustellen und zu verteilen. Mit einer solaren Weltwirtschaft würden aber auch die anderen Rohstoffe durch nachwachsende Rohstoffe ersetzt. Die Sonne schickt uns 15.000 mal mehr Energie auf die Erde, als heute verbraucht wird. Mit Solarthermie, Photovoltaik, Windkraft, Wasserkraft und Biomassenutzung wird es gelingen, 100% der benötigten Energien aus Sonnenenergie zu beziehen. Es müssen aber weiterhin Markteinführungsprogramme und feste Einspeisevergütungen her, damit sich die solaren Energien am Markt behaupten können. Auch die Entwicklungsländer können von den solaren Energien profitieren, weil sie dezentral zu erzeugen und zu verteilen sind. Die kurzen Erzeugungsketten sind ideal für die Entwicklungsländer. Sie brauchen den Umweg über eine zentrale Energiewirtschaft gar nicht zu gehen. Es werden viele neue Arbeitsplätze durch die solaren Energien und nachwachsende Rohstoffe entstehen.
Die Solarstrategie zur Erreichung einer Solaren Weltwirtschaft klingt so ein bischen nach Utopie und heile Welt, aber es ist die einzige Chance, Klimakatastrophe und der Erschöpfung der Resourcen zu entgehen. Es ist auch noch ein langer Weg dorthin. Bis zum Jahre 2010 sollen sich der Anteil der regenerativen Energien am Gesamtenergieverbrauch verdoppeln. Das bedarf aber noch großer Anstrengungen.
Der Ausbau der Erneuerbaren Energien verläuft so stürmisch, dass die angestrebten 12,5% am Stromverbrauch schon 2008 erreicht wurden. 2016 sind 30% des Stromes aus regenerativen Energien. Aber auch in der Chemie sollte mit erneuerbaren Energien gearbeitet werden, wie Hermann Fischer, der Begründer der Sanften Chemie fordert.
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Literatur:

Hermann Scheer, Sonnenstrategie. Politik ohne Alternative, München, Piper, 3.Auflage 1999
Hermann Scheer, Solare Weltwirtschaft. Strategie für die ökologische Moderne, München, Kunstmann, 4. Auflage 2000

Hermann Scheer, Energieautonomie - Eine neue Politik für erneuerbare Energien, München, Kunstmann, 2005, ISBN:  3-88897-390-2

Hermann Scheer, 100% jetzt: der energetische Imperativ, München, Kunstmann, 2012, ISBN: 978-3-888977534


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Links:

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Informationsdienst Regenerative Energien Boxer

Internationales Wirtschaftsforum Regenerative Energien (IWR)

Solarenergie Förderverein (SFV e.V.)

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Email Erstellt am 1.05.2001, Version vom 20.10.2017, Johannes Fangmeyer, GNU-FDL
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