Agenda 21

Die Agenda 21 wurde auf der Weltkonferenz in Rio 1992 verabschiedet. Sie soll eine Handlungsanleitung sein, um die ökologischen und sozialen Probleme der Welt zu beseitigen. zurück
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Vorausgegangen war der Brundtlandbericht, der die Lage der Welt analysiert hatte und Handlungsanweisungen gab. Die Agenda 21 ist keine detaillierte Handlungsanweisung, sondern läßt viel Raum für die Partizipation der Bürger, die sich direkt am Agenda-Prozeß beteiligen können. 

Kritik an der Agenda 21 gibt es vor allem wegen der Zentrierung auf die Industrieländer, die als Lösungswillige und -fähige dargestellt werden, wobei der Überkonsum der Industrieländer und die Macht der Wirtschaftskonzerne nicht thematisiert wurden. 

Nach einigem zögern ist der Agenda-Prozeß nun doch in Gang gekommen und die meisten Städte beteiligen sich daran.

Doch läßt die Beteiligung der Bürger zu wünschen übrig. Hier könnten sie sich einbringen, was auch der Politikresignation entgegenwirken könnte. Doch die Bürger tun es nicht. Liegt es am mangeldem Willen,
oder hat man zu wenig Informationen. Wahrscheinlich muß man die Bürger in Zielgruppen einteilen. Dann können wenigstens von den willigen Zielgruppen einige bewegt werden, sich zu engagieren.

In der Agenda sind auch spezielle Zielgruppen wie Arbeitgeber, Gewerkschaften, Landwirte und Jugendliche angesprochen. Meist kommen noch die Behördenvertreter hinzu. Das ist zumindest ein Grundstock an Aktiven.

Ziemlich viele Agenda-Gruppen sind zu Foren verkommen, die ihr Dorf schöner machen wollen, auf Wirtschaftswachstum setzen und bessere Einkaufsmöglichkeiten planen.
Kritik gibt es an der Agenda 21 auch, weil Gentechnik und Atomkraft erlaubt sind.

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Literatur:

Helga Eblinghaus und Armin Stickler, Nachhaltigkeit und Macht, Frankfurt am Main, Iko-Verlag 1996 

Umweltpolitik, Konferenz der Vereinten Nationen für Umwelt und Entwicklung, Agenda 21, Bundesumweltministerium, 1993


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Links:

Oneworldweb

Agenda in Hannover

Agenda im Emsland

econtur Bremen


Email Erstellt am 24.05.2000, Version vom 13.10.2017, Johannes Fangmeyer, GNU-FDL
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