Die Verschuldung eines Staates kann durch den Zinseszinseneffekt zu einer Falle werden. | zurück | |
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Verschuldung und Nachhaltigkeit
geht nicht
zusammen. Denn die Verschuldung geschieht auf Kosten der
nachfolgenden Generationen.
In der Vergangenheit haben die Staaten sich im Zuge des
Defizitspending des
Keynesianismus stark verschuldet. Die Doktrin des
Neoliberalismus sieht hier
die Ursache für die Knebelung des Staates, der sich
immer mehr
zurückziehen soll und den Markt wirken lassen soll, Bei den Entwicklungsländern ist die Verschuldung schlimmer, weil sie nicht die Wirtschaftsleistung der Industrieländer haben. Deshalb kommt es bei den Anpassungen durch IWF und Weltbank auch immer zu Unruhen. Inzwischen sind aber die ärmsten Länder im Jahre 2000 teilweise entschuldet worden. Die Kampagne Erlassjahr kämpft aber weiter für die weitere Endschuldung der ärmsten Länder. Auch in der Bundesrepublik versucht die Regierung die Neuverschuldung in den Griff zu bekommen. Man hat dieses Ziel aber noch nicht erreicht. In anderen Ländern, wie Dänemark, Schweden, USA und den Niederlanden ist man schon weiter und baut mit Überschüssen die Verschuldung ab. Der Weg zur Schuldenfreiheit ist aber mit sozialem Abbau verbunden, und deshalb nicht leicht durchzusetzen. Trotzdem ist es auch im Zuge der Nachhaltigkeit richtig, die nachfolgenden Generationen nicht mit Schulden zu belasten. Die Schulden der BRD betragen über 1,5 Billionen Mark und sind auch auf die Wiedervereinigung zurückzuführen. |
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Literatur:
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Erstellt am 12.05.2001, Version vom 20.10.2017, Johannes
Fangmeyer, GNU-FDL |
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