Information muß gesucht, aufbereitet, verarbeitet und archiviert werden. Information muß aber auch frei verfügbar sein. | zurück | |
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All das nennt man heute
Informationsmanagement, und spielt im Internet eine große
Rolle. Besonders an den Börsen ist es wichtig immer aktuell
und umfassend informiert zu sein. Dies wird auch für den
Normalverbraucher immer wichtiger. Nur muß man
die Informationen, die man benötigt erst einmal suchen.
Dabei helfen
einem im Internet Suchmaschinen. Für die Aufarbeitung von
Daten bietet
sich manchmal eine graphische Darstellung an. Dabei helfen
einem Tabellenkalkulationsprogramme mit Graphikdarstellung.
Zur Archivierung kann man das Filesystem des Betriebssystems
nutzen. Zum Wiederfinden der Information hilft einem das
Betriebssystem
mit Suchfunktionen. Es kann nützlich sein, die
Informationen, die eingehen nach einem Schema zu bearbeiten.
Es hilft einem nicht in der Flut der Informationen zu
versinken.
Laut EU-Verordnung sind die Behörden verpflichtet Auskunft über die Umweltsituation zu geben. Dem tragen viele Behörden Rechnung, indem sie ein Umwelttelefon eingerichtet haben, bei dem man die Emissiosmeßwerte nachfragen kann. Ein idealer Markt kann nur funktionieren, wenn alle Beteiligten gleich informiert sind. Das ist aber in der Realität nicht der Fall. Deshalb ist es hier besonders wichtig, gut informiert zu sein. An der Börse wird es allerdings bestraft, Insiderwissen zu nutzen. Das GNU/Linux-Betriebssystem beruht darauf, dass der
Quellcode allen frei zugänglich ist. Jeder kann ihn
verändern, muß jedoch diese Veränderungen wieder frei
zugänglich machen. Das heißt im allgemeinen Copyleft. Doch
auch hier gibt es Firmen, die Zusatzprogramme schreiben
und den Quelltext nicht veröffentlichen. Auch der frei
zugängliche Quellcode wird von Firmen verkauft. Meist gibt
es dann ein Handbuch und Support dazu. Zeitungen, Fernsehen und Radio sind in Deutschland zwar
frei, aber unterliegen sie auch der Selbstzensur und
wirtschaftlichen Interessen. Große Firmen, die Anzeigen
schalten, wollen natürlich auch gut dastehen.
Jedes Medium hat natürlich auch Eigeninteressen.
Journalisten wollen
im guten Licht stehen oder sonnen sich im Glanze hoher
Persönlichkeiten.
Auch nutzen Medien öfter die staatlichen Darstellungen der
Ereignisse
und recherchieren nicht selber, weil dies billiger ist und
bequemer.
So verfallen sie der öffentlichen Propaganda. Auch gehören
die
Medien meist zu den wirtschaftlichen Eliten, die ihre
Interessen unreflektiert
darstellen. Das alles kann zu verzerrten Informationen
führen. Deshalb
ist es wichtig, sich aus mehreren unterschiedlichen Medien
zu informieren
oder auch Medien aus unterschiedlichen politischen Lagern
zu nutzen. Information muß frei sein. Das herkömmliche Copyright
bringt dies nicht. Seit den 70er Jahren gibt es die GNU
GPL (GNU Public License). Sie gibt die Information frei
und sorgt dafür, dass sie frei bleibt. Man kann solche
Informationen unter der GPL frei nutzen und verändern, muß
sie aber wieder unter die GPL stellen. Es gibt noch
weitere solcher Lizenzen, aber ich kann hier nicht alle
vorstellen. Besonders für Software eignet sich die GPL,
weil hier der Quelltext mitgeliefert wird und verändert
werden kann. Es gibt die GPL aber auch für andere
Bereiche, wie Text, Bilder, Musik usw. |
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buecherfinder bookbutler |
Literatur:
Winfried U. Graichen, Lothar J. Seiwert,
Das ABC der Arbeitsfreude, Bremen, Gabal-Verlag 7. Auflage
1994 Noam Chomsky, Media Control - Wie die
Medien uns manipulieren, Hamburg, Wien, Europa-Verlag,
2003 Volker Grassmuck, Freie Software -
Zwischen Privat- und Gemeineigentum, Bonn, Bundeszentrale
für politische Bildung, 2002 |
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Erstellt am 25.05.2000, Version vom 16.10.2017, Johannes
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