Der Güterverkehr muß wieder auf die Schiene. | zurück | |
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Zu Zeiten der Massengüter Kohle und Stahl,
hatte
die Bahn keine Probleme mit
schwindendem Güterverkehrsanteil.
Doch in Zeiten von Stückgut wird es schwierig für die Bahn mit dem Konkurrenten LKW
mitzuhalten. Da müssen
neue Logistikkonzepte wie der Cargosprinter her, der
flexibler und schneller
Stückgut transportieren kann.
Es kann nicht sein, das die Straße mit den LKW darauf immer mehr zu einem subventionierten Warenlager verkommt. Die Just-in-time Produktion macht einen flexiblen und termingetreuen Gütertransport nötig. Doch auch den kann die Bahn leisten. Es hat sogar logistische Vorteile, wenn ein Zug in die Halle fährt, statt eines LKW. Beispiele gibt es genug. Der LKW war anfangs fast nur als Verteilfahrzeug von der Bahn zum Kunden eingesetzt. Doch mittlerweile wird er hauptsächlich als Fernlastzug eingesetzt. Die Schweiz wollen den LKW Transit durch ihr Land nicht hinnehmen und bauen ihre Bahnstrecken für die "Rollende Autobahn" aus. Auch die Deutsche Bahn baut ihr Güterverkehrsnetz aus. Dazu gehören vor allem auch neue Verladebahnhöfe. Im Produktionsprozeß muß mittels moderner Logistik jede unnötige und unnötig weite Fahrt vermieden werden. Die Zulieferteile müssen aus der Region stammen. Der Güterverkehr mittels Binnenschiff hat ungefähr seinen Anteil am Güterverkehrsaufkommen behalten. Doch ist es zu aufwendig, überall Kanäle zu bauen und Flüsse zu begradigen. |
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Literatur:
Winfried Wolf, Eisenbahn und Autowahn, Hamburg, Rasch und Röhring 1986 Dieter Seifried, Gute Argumente: Verkehr, München, Beck, 3. Aufl. 1991 |
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Erstellt am 30.06.2000, Version vom 16.10.2017, Johannes
Fangmeyer, GNU-FDL |
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